Mein Name ist Rafia Shahnaz. Ich arbeite als politische Bildungstrainer*in, Berater*in, Moderator*in und Supervisior*in. Meine professionelle Haltung ist unmittelbar sowohl mit meiner Ausbildung und Berufserfahrung als auch mit meiner persönlichen Geschichte verbunden.
Ich bin in Lahore (Pakistan) geboren und aufgewachsen. Mit 23 Jahren migrierte ich nach Deutschland und habe hier neue Sozialisationserfahrungen gesammelt. Mein Studium der Soziologie und Sozialen Arbeit hat mir weitere Einblicke in gesellschaftliche Themen gegeben. Zurzeit studiere ich berufsbegleitend Kunsttherapie, um mein Wissen aus dem psychologischen Blickwinkel zu erweitern.
Durch zahlreiche Weiterbildungsangebote verschiedener BIPOC- und queer*feministischer politischer Bildner*innen wie z.B. Dileta Sequeira, Peggy Piesche und Clementine E Burnley habe ich zudem Werkzeuge zur Verfügung bekommen, um (m)ein eigenes tiefergehendes Verständnis zu gesellschaftlichen und psychologischen Themen zu entwickeln. Ich beschäftige mich stets mit der Frage, wie ganz unterschiedliche komplexe Biographien in gesellschaftliche Verhältnisse eingebettet sind und sein könnten.
In meinem bisherigen Berufsleben habe ich mehrere Jahre als Sozialarbeiter*in für Migrant*innen und geflüchtete Menschen gearbeitet. Von dort aus orientierte ich mich in Richtung politische Bildung und queere BIPOC-Community-Arbeit. Hier konnte ich mich inzwischen als Diversity- und Empowerment-Trainer*in sowie als Berater*in etablieren.
Grundsätzlich ist mir ein intersektionaler und prozessorientierter Ansatz wichtig. Dieser ermöglicht es, gemeinsame Haltungen und Visionen für eine nachhaltige Zusammenarbeit zu entwickeln. Dabei lege ich Wert auf eine funktionale und diskriminierungssensible Kommunikation auf Augenhöhe. Ich glaube an die transformative Kraft der Selbstreflektion, der Offenheit und Achtsamkeit.
Ich freue mich darauf, mit jeder Begegnung Neues zu lernen und zu wachsen.